Eibinger-Miedl: „Unbefriedigende Situation“ bei Defizit-Prognosen
Interview von Sara Grasel und Stephan Frank Barbara Eibinger-Miedl ist ÖVP-Staatssekretärin im roten Finanzministerium und war davor Wirtschaftslandesrätin in der Steiermark – …

Interview von Sara Grasel und Stephan Frank Barbara Eibinger-Miedl ist ÖVP-Staatssekretärin im roten Finanzministerium und war davor Wirtschaftslandesrätin in der Steiermark – …
Martin Halla ist Professor für Gesundheitsökonomie und Digitalisierung. Im Interview mit Selektiv analysiert er die Arbeitsmarktsituation in Wien und die größten Herausforderungen in dem Bereich in den kommen Jahren.
„Go woke, go broke“ – mit diesem Spruch kritisieren amerikanische Konservative Unternehmen, die Diversity-Programme fahren. „Go broke“ steht dabei für Einbrüche bei …
Friedrich August von Hayek (1899-1992) war einer der bis heute berühmtesten österreichischen Ökonomen. Er setzte sich für eine möglichst liberale Wirtschaftsordnung ein – der Staat solle sich so wenig wie möglich einmischen. „Die Politik bzw. der Staat sollte sich nicht anmaßen, etwas besser zu wissen als der Markt. Hayek beschreibt Wettbewerb als ein Entdeckungsverfahren, das jedem Unternehmen zugestanden werden muss. Auch Scheitern muss möglich sein“, sagt Ökonomin Barbara Kolm, die dem österreichischen Hayek-Institut als Präsidentin vorsteht. Wie aktuell sind Hayeks Theorien heute wieder?
Europäische Autohersteller geraten immer mehr unter Druck und das belastet auch die österreichische Zulieferindustrie. „Die Arbeitslosigkeit in der Herstellung von Kraftwagen und -teilen stieg von 2023 bis 2024 um 45 Prozent, was doppelt so hoch ist wie im allgemeinen Manufacturing-Sektor und vierfach so hoch wie in der Gesamtwirtschaft“, sagt Industrie-Experte Stefan Rathausky. Er sieht vor allem in der Europa-Zentrierung der Zulieferer ein Problem.
„Wir sind kein Niedriglohnland und das werden wir auch nicht mehr“, sagt René Tritscher, Geschäftsführer der Austrian Business Agency, die ausländische Unternehmen bei der Ansiedlung in Österreich berät. Der Standort konkurriere nicht mit Niedriglohnländern, sondern eher mit nördlichen EU-Staaten. Österreich würde noch immer in vielen Punkten gut abschneiden.
Das Wirtschaftsministerium will bis Sommer mit dem Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) und dem Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungs-Gesetz (EABG) zwei wichtige Energiegesetze umsetzen. Besonders beim EABG hakt es aber aufgrund ungelöster „Interessenkonflikte“, wie Energie-Staatssekterärin Elisabeth Zehetner im Interview mit Selektiv erklärt.
Walter Veit ist Hotelier und Präsident der Österreichischen Hotelvereinigung, die freiwillige Interessensvertretung der Hotellerie. Im Interview bilanziert er das Regierungsprogramm, welche Herausforderungen …
Entzieht US-Präsident Donald Trump wichtigen Forschungsprojekten die Fördermittel, so soll Europa einspringen und sich als Partner finanziell daran beteiligen.
Die Politik von US-Präsident Donald Trump schwächt den Dollar – unter anderem auch, um die US-Exporte zu stärken. „Ich glaube, er möchte …