Star-Investor Warren Buffett zieht sich nach 60 Jahren an der Spitze seines Unternehmens Berkshire Hathaway zurück und kritisiert zum Abschied die Zoll-Politik von Donald Trump. An der Wall Street kommt Trumps erratische Politik grundsätzlich nicht gut an. Das ist auch der Grund, warum nun auch etwas mehr Geld in Richtung Europa fließt und sich beispielsweise der österreichische Aktienindex ATX und der deutsche DAX schneller von dem Zoll-Schock des „Liberation Days“ erholen als der amerikanische S&P 500. Es gibt aber noch ein anderes Problem: „Die Basis der Spekulation an den US-Börsen war immer Amerikas digitaler Infrastrukturvorsprung. […] Jetzt kommen die Chinesen und sagen, wir können das schneller, günstiger“, sagt Finanzexperte Niko Jilch in „Markt & Mächte“.
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